Sie suchen die passende Location für Ihre kirchliche Trauung?
Sie feiern Ihr Hochzeitsjubiläum und wünschen sich ein schönes Ambiente…?
Sie leben in Overath und möchten Ihr Kind zur Taufe bringen?
In unserer Willkommenskirche begrüßen wir Sie gerne.
Bei Interesse sprechen Sie mit unserem Gemeindebüro unter 02206 3466 einen Besichtigungstermin ab.
Wir freuen uns auf Sie!

Kirchneubau

Projekt 2021 – Aktuell

Foto: Büscher

Dankeschön

Am 05.September 2021 war es soweit… Unsere neue WILLKOMMENSKIRCHE wurde festlich gewidmet und in Dienst genommen. Präses Dr. Latzel und Superintendentin van Niekerk leiteten die Widmung und den Festgottesdienst. Danke dafür. Danke für die guten Worte und Wünsche, die uns von Landrat Santelmann, von Bürgermeister a. D. Weigt, von Bürgermeister Nicodemus und vom Landtagsabgeordneten Deppe zugesprochen wurden.

Danke an unseren Projektarchitekten Langenbach und die Bauleitung, die Architekten Gauchel, Bellinger, Faber und Prof. Springer. Danke an alle Gewerke, die unermüdlich, trotz aller Widrigkeiten, unsere Kirche gebaut und gestaltet haben.


Danke an Herrn Richter, Architekt und Gemeindemitglied, für seinen fantastischen Einsatz. Danke an Herrn Wallmeroth, unseren Baukirchmeister, der immer ansprechbar ist und vor Ort Großartiges geleistet hat. Danke an unsere ehemaligen Baukirchmeister, Christian Schmidt und Sascha Bierbaum, ohne Euch hätten wir nicht mit diesem Projekt begonnen.


Danke an unsere Ehrenamtlichen aus dem Bauausschuss: Kurt Bockheim, Antje Dirksen, Horst Spanier und Ute Strunk. Ohne Euer Engagement wäre es nicht gegangen.


Und danke an unser Presbyterium, das mitgetragen hat…von Anfang an mit Gottvertrauen und Mut.
Danke an unser Personal, das alles mitgemacht hat, die Umzüge, die Zeit im Parkweg, die Gottesdienste in den katholischen Geschwisterkirchen und so vieles mehr…
Danke an unsere katholischen Schwestern und Brüder für die Gastfreundschaft in den vergangenen Jahren. Das ist gelebte Ökumene.


Danke an die Freikirche Overath und das Landesmuseum in Kommern, dass die Friedenskirche und die Versöhnungskirche neue geistliche Aufgaben haben.
Und ein großes Dankeschön an unsere Gemeindemitglieder. Ihr habt unterstützt und alles mit getragen und seid mit gewandert als Gottesvolk. Jetzt haben wir wieder ein Gotteshaus, eine geistliche Heimat. Und ein einladendes Gemeindezentrum. Danke. Danke, Gott, für Deinen Segen.

Eure Pfarrerin
Martina Palm-Gerhards

Links zu Berichten der Widmung der Willkommenskirche:

Präses würdigt Willkommenskirche als „sichtbares Hoffnungszeichen“

Kirchneubau in Overath – Evangelische Willkommenskirche öffnet ihre Tore

Predigt von Dr. Thorsten Latzel: Genesis 28


Foto: Neumann

Warum Willkommenskirche?

In der Begründung für den Namensvorschlag habe ich an die Geschichte unserer Gemeinde erinnert: „Willkommen“ steht für eine Kirchengemeinde, die nicht bei sich selbst bleiben will, sondern sich öffnen möchte für die Menschen, die zu ihr kommen.

Die Evangelische Kirche in Overath hat dieses „Willkommensgen“ in ihrer Geschichte: Aus einer kleinen Minderheit hiesiger evangelischer Christen wuchs die Gemeinde heran durch Menschen, die als Flüchtlinge aus Ostpreußen, später dann aus Siebenbürgen kamen. In den sechziger Jahren fanden viele Menschen aus ganz Deutschland hier eine neue Heimat.

In den 90er Jahren kamen Menschen aus dem Osten Deutschlands und ebenso Familien aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Integration und das Aufnehmen ihrer Traditionen machten die Stärke der Gemeinde aus, in der niemand sagen konnte: „Das war schon immer so“.

Auch die Zeit des Kirchenasyls und die Aufnahme von Flüchtlingen haben uns als Gemeinde vieles gelehrt.
Das Motto „Willkommen“ steht für mich als ein allgemein verständliches Wort für eine Kirche, die wir jedoch christlich-theologisch füllen wollen. Dafür stehen Gottesdienste, die für Menschen verständlich sein sollen, die ja heute oft nicht mehr christlich sozialisiert worden sind.

Das gilt im Gottesdienst als Maßstab für unsere Sprache und unsere Musik. Willkommen steht für eine Gemeindearbeit der offenen Tür und eines gedeckten Tisches. Dazu kann in einer Konzeption noch vieles konkretisiert werden.

Und jetzt? Lasst uns Taten sehen!
Willkommmen ist immer leicht zu sagen zu denen, die eh schon dazugehören. Die, mit denen ich gern zusammen bin, die ich schon kenne und mag. Aber wie ist das mit den Anderen, die neu hinzukommen?
Wie ist das mit denen, die anders sind, anders glauben, anders lieben, anders denken? Sind auch die bei uns willkommen? Sind anerkannt, akzeptiert und so willkommen, wie sie sind?

Präses Thorsten Latzel hat das in der Predigt zur Widmung unserer Kirche so formuliert: „Wir brauchen eine Kirche, die genauso erfahren wird, wie Ihre Kirche heißt: als ,Willkommenskirche‘. Hier spielt es keine Rolle, woher du stammst, wen du liebst, wie du aussiehst, ob du reich, arm, dick, dünn, hässlich, hübsch, grau oder bunt bist.
Du bist einfach willkommen. Weil wir alle Kinder Gottes sind. Willkommenskirche – so wollen wir uns als evangelische Kirche jedem einzelnen Menschen zuwenden.“

Darum wolle die rheinische Kirche die Menschen fragen, was ihnen in ihrem Leben und Glauben wichtig ist und „wie wir als Gemeinde sie darin unterstützen können. Und wir halten für sie alle einen Raum vor, an dem sich ihr Blick in den Himmel weiten kann, ein Ort, um zu klagen, zu loben, zu danken, um zu weinen und zu lachen….“

Um es deutlich zu machen: Das hat nichts mit Beliebigkeit zu tun. Wir orientieren uns bei unserem Tun an der Botschaft von Jesus Christus.

Letztlich steht hinter allem das Bild des Vaters aus dem Gleichnis des verlorenen Sohnes, der bedingungslos mit offenen Armen seine Tür offenhält.

Darum laden wir Sie ein, unsere Gemeinde mitzugestalten. Gibt es ein Projekt, was ihnen am Herzen liegt? Haben Sie Ideen, wo mal was passieren müsste?
Kommen Sie auf uns zu! Es ist mehr möglich, als viele denken!

Karl-Ulrich Büscher


Foto: Bartholmes

Es geht in die Schlussphase des Baus….
Das Gemeindezentrum ist seit April bezogen. Die neuen Räume werden eingerichtet, Regale und Schränke eingeräumt, es wird sortiert und verstaut, Möbel gerückt, Küchen montiert und Akten kommen an ihren neuen Platz. Das Gemeindebüro findet seinen neuen alten Ort in der Kapellenstrasse. Die hellen freundlichen Büros und Gruppenräume machen sich bereit für das Gemeindeleben, dann hoffentlich nach der Pandemie. Alle Mitarbeitenden freuen sich auf die gemeinsame Zeit im neuen Zuhause unserer Kirchengemeinde.

Foto: Bartholmes


Die neue Kirche wächst und in den folgenden Wochen werden die Innenarbeiten vervollständigt.
Die neuen Fenster, der Parkettboden, die Installation der Lautsprecher und Pendelleuchten, die handgefertigten Prinzipalien – Altar, Lesepult und Osterkerzenständer- , alles soll seinen Platz bekommen. Die neuen Stühle sind in der Produktion und die Außenanlage wird neu angelegt und gestaltet. Es geht voran. Wir gehen davon aus, daß wir nach den Sommerferien die Kirche widmen und in den Dienst nehmen können. Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise auf unserer Homepage und in der Presse.

Mit herzlichen Grüßen aus dem Presbyterium
Pfarrerin Martina Palm-Gerhards

Stand: 29.06.2021


Bild: Bartholmes

Aus dem Projekt 2020 wird nun unser Projekt 2021. Seit dem 14. Januar des neuen Jahres sind wir wieder in der Kapellenstrasse zu Hause.
Zunächst im oberen Bereich des Gemeindezentrums in den schönen neuen Räumen, die unser Personal beziehen konnte. Und auch unser Gemeindebüro hat wieder eine richtige Heimat.
Die Gruppenräume sollen zum Frühjahr bezugsfertig sein. Einladend, hell und freundlich. Und wir freuen uns schon riesig auf die gemeinsame Zeit in unserem Gemeindezentrum nach der Pandemie.
Nach dem aktuellen Bauzeitenplan soll unsere neue Kirche dann Anfang Juni fertiggestellt sein.
Nach wie vor können wir dankbar sein, dass trotz Corona die Bauarbeiten nicht ruhen mussten. Dafür nehmen wir die Verzögerung in Kauf. Aber es geht voran… gucken Sie ruhig mal auf unsere Homepage oder bei Facebook…. Pfarrer Büscher macht immer wieder tolle Fotos vom Baufortschritt.

Bild: Büscher


Mit herzlichen Grüßen aus dem Bauausschuss und dem Presbyterium
Ihre und Eure
Pfarrerin Martina Palm-Gerhards

Stand: 01.02.2021


Nun kommt es doch etwas anders, als wir es uns vorgestellt und gewünscht hatten. 
Die Bauarbeiten an der neuen Kirche verzögern sich. Statt zum Advent werden wir zur Osterzeit in das neue Gotteshaus einziehen. 
In der Zwischenzeit dürfen wir weiterhin die Gastfreundschaft des katholischen Pfarrverbands in Anspruch nehmen.

Dankeschön. Das ist gelebte Ökumene. 

Die Arbeiten am Gemeindezentrum gehen gut voran. Mit der oberen Etage beginnen wir den Einzug voraussichtlich im November diesen Jahres. 
Die Gruppenräume sollen dann im Januar eröffnet werden. 
Natürlich wären wir gerne  komplett in diesem Jahr eingezogen… aber mehr als zu arbeiten, können die Handwerker auch nicht.
Also fassen wir uns in Geduld und bitten Gott um seinen Segen für alles Tun und Gelingen.

Stand: 15.10.2020



Liebe Gemeinde,

wie gerne hätte ich Ihnen und Euch jetzt mitgeteilt, dass wir ab Mitte September in unser neues Gemeindezentrum einladen können. Wir alle sehnen uns danach, wieder ein Gemeindeleben führen zu können.
Aber das wird noch etwas Zeit brauchen.
Auch wenn es in den letzten Monaten keinen Baustillstand gab, so haben uns die Coronazeiten doch vieles erschwert. Sei es nun in der verzögerten Produktion und Lieferzeit von Fenster und Türen oder in der Bestellung von Material oder…oder…oder.
Unser Einzug und die Fertigstellung der neuen Kirche verzögern sich.
Im Moment hoffen wir darauf, zumindest mit dem Gemeindebüro und dem Personal Ende September im Obergeschoss des Gemeindezentrums in der Kapellenstraße zu sein.
Die Start-Möglichkeit für unsere Gruppen ist dann voraussichtlich nach den Herbstferien, also Ende Oktober bzw. Anfang November gegeben.
Die Eröffnung der Kirche wird nicht zum 1. Advent sein. Weitere Informationen und Termine werden wir rechtzeitig bekanntgeben.
Mit Gottvertrauen haben wir dieses Projekt begonnen und im Vertrauen auf unseren Gott gehen wir weiter und freuen uns, wenn wir uns bald in unseren neuen Räumen begegnen können.

Mit herzlichen Grüßen
Ihre und Eure
Pfarrerin Martina Palm-Gerhards
Vorsitzende des Presbyteriums

Stand: 22.08.2020


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Ich träume eine Kirche

Mitten in den Bauarbeiten lässt sich doch schon sehen wie schön sie wird – unsere neue Kirche. Einen Namen soll sie bekommen und eine festliche Eröffnung, wenn sie fertiggestellt ist – unsere neue Kirche.

Und füllen soll die sich mit Menschen, Gesang und Gebet. Taufen, Hochzeiten und Konfirmation wollen wir feiern und auch die Abschiede. Es soll Platz sein für Andacht, Freude und auch Traurigkeit.

Und das Allerwichtigste….sie soll eine Kirche sein, wie Jesus sie meint.  Offen, liebevoll, vielfältig, bunt und tolerant. Es sind alle eingeladen. Die Jugend und die Alten, Kranke und Gesunde, Kleine und Große…eine Kirche, die neue Wege sucht und wagt….ich träume eine Kirche. Und mit uns allen zusammen kann dieser Traum sich erfüllen. In unserer neuen Kirche.

Ihre und Eure

Pfarrerin Martina Palm-Gerhards


Foto: Büscher

Trotz öffentlicher Einschränkungen während der Corona-Krise konnte auf dem Bau weitergearbeitet werden. Leider mussten wir unser Richtfest aus bekannten Gründen absagen. Aber die fleißigen Handwerker haben weiterhin dafür gesorgt, dass es mit unserem Neubau und dem Umbau des Gemeindezentrums gut vorangeht. Wenn diese Ausgabe des Kontaktes vorliegt, wird das Kirchendach bereits gedeckt sein und die Innenausbauten weiter voranschreiten. Der Zeitplan sieht vor, dass wir zum 30.09.2020 die Räume im Parkweg aufgeben, um dann in die neuen Gemeinderäume in der Kapellenstraße zurück zu ziehen. Die genauen Zeitabläufe werden Ihnen auf der Homepage und über die Veröffentlichungen mitgeteilt.

Stand: 16.06.2020


Foto: Büscher

Unsere Baustelle darf weiter bearbeitet werden.
Auch in Coronakrisenzeiten wird an der neuen Kirche und am Umbau des Gemeindezentrums weiter gearbeitet. Ein großer Dank gilt den fleißigen Handwerkern und der Bauleitung. Leider musste unser Richtfest aufgrund der aktuellen Situation ausfallen….aber wir werden noch feiern.

Foto: Büscher

Am Dach sind noch einige Sicherheitsvorkehrungen zusätzlich notwendig und bald geht es dann ans Eindecken.

Foto: Büscher

Auch die Innenausbauten in beiden Gebäuden gehen voran. Und allmählich bekommen wir eine Ahnung davon, wie schön es bald sein wird. Schon jetzt ist die Grundform der neuen Kirche gut von der Siegburger Straße aus zu sehen. Das Stadtbild verändert sich.
Und wenn alles gut läuft, dann können wir im Herbst einziehen.

An Gottes Segen ist alles gelegen….

Stand: 25.03.2020

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Wer mehr erfahren möchte, findet hier unsere Vision 2020.